Flyer Interkulturelle Woche 2023
Plakat Interkulturelle Woche 2023
Die Buchlesung am Donnerstag, 28.09.23 in der Buchhandlung Kögel in Tiengen fällt aufgrund einer Erkrankung des Autors aus.
Mal über den eigenen Tellerrand schauen
Ende 2022 wurde der Vorstand des Caritasverbands Hochrhein e.V. seitens der Ausbildungsverantwortlichen bei der Sparkasse Hochrhein angefragt, ob ein Sozi-alpraktikum für 20 junge Menschen im Alter von 19-23 Jahren in unterschiedlichen Einrichtungen der Caritas möglich wäre. Und natürlich war es das!
Zielrichtung der Ausbildungsverantwortlichen war, dass mit dem Praktikum die Selbstkompetenz sowie sozialen Kompetenzen weiter gefördert werden, die Azubis sich im sozialen Umfeld noch einmal ganz anders erfahren können und Anregun-gen zum selbstständigen Arbeiten in neuen, für sie unbekannten Bereichen mit-nehmen.
Anneli Ahnert vom Bereich Koordination Ehrenamt/Gemeindecaritas nahm den Auftrag der entsprechenden Planung und Organisation seitens des Vorstands des Caritasverbandes, Martin Riegraf, gerne an. Sie fragte dazu die unterschiedlichsten Einrichtungen und Bereiche zu Einsatzmöglichkeiten für 4 Tage an. 14 angefragte Einrichtungen und Abteilungen konnten insgesamt sagenhafte 53 Plätze an allen Standorten der Caritas von Wallbach über Bad Säckingen bis Tiengen und Hohen-tengen anbieten. Einen besonders großen Dank an ALLE an dieser Stelle nochmal. Durch diese Vielfalt hatten die Azubis eine echte Auswahl, um sich für eine ihrer Wunscheinrichtungen zu entscheiden.
Frau Ahnert präsentierte alle Einsatzmöglichkeiten im Rahmen einer Auftaktveran-staltung am 10.05.23 in der Sparkasse Hochrhein, an der u.a. auch eine Vertreterin der Sparkassen- Stiftung „an morgen denken“ teilnahm. Die Stiftung lobte Geldprei-se für die Platzierungen 1-3 aus von 100€ – 300€, was die Azubis jedoch erst in der Abschlussveranstaltung erfuhren. Die Auszubildenden wählten in Kleingruppen von 2 – 3 Personen ihre Einsatzorte aus und meldeten diese an ihren Ansprech-partner in der Sparkasse, Jochen Maljuta, zurück, der sich wiederum mit Frau Ahnert abstimmte. In Absprache mit den Einrichtungen konnten die Azubis je nach gewähltem Einsatzgebiet dann eingeführt und von Mai bis Juli ihr Praktikum absol-vieren. Hierzu gehörte der Waldkindergarten, der Werkstattbereich und die Werkge-meinschaft, das Digitalkompassprojekt in Waldshut, der Helferkreis für Flüchtlinge in Rickenbach, der Fachverband IN VIA, die Tagespflege Haberer-Haus sowie das Betreute Wohnen Hohentengen.
Die Azubis betonten in ihren Abschlusspräsentationen zu ihren Einsatzgebieten am 24.07.23 die hervorragende Einführung und Begleitung durch ihre jeweiligen Caritas Anleiterinnen und Anleiter und ihre neu gewonnenen Erfahrungen.
Die jeweiligen Ideen, Umsetzung sowie die Präsentation wurde mit einem Punkte-system seitens einer vorab bestimmten Jury bewertet. Zu dieser gehörten Vertrete-rinnen und Vertreter der Sparkasse Hochrhein sowie der Stiftung der Sparkasse, der Vorstandsvorsitzende des Caritasverbands Hochrhein e.V., Martin Riegraf, und Anneli Ahnert. So standen am Ende die Erstplatzierten fest:
Neben den Geldpreise für die Platzierungen 1-3 von 100€-300€ gab der Vorstand der Sparkasse spontan allen anderen platzierten Gruppen jeweils 50€. Die Azubis entschlossen sich, dass sie alle ein gemeinsames Fest davon organisieren werden.
Das Praktikum war aus Sicht aller Beteiligten eine sehr erfolgreiche Aktion und lohnt sich, auch wenn so eine Aktion stets einen Mehraufwand für alle bedeutet, v.a. für die Einsatzstellen, aber natürlich auch für alle Organisatorinnen und Orga-nisatoren, sowie für die Azubis.
Alle Azubis betonten, dass sie erst durch dieses Praktikum die Möglichkeit hatten, Einblicke in soziale Einrichtungen und Hilfestellungen sozusagen in ihrer direkten Nachbarschaft zu bekommen. Sie bedankten sich deshalb nochmals ausdrücklich für diese Möglichkeit, in die jeweils gewählten Arbeitsfelder hineinschnuppern zu können.
Und möglicherweise entscheidet sich eine oder einer von ihnen ja später auch einmal aufgrund dieser positiven Erfahrungen für ein Ehrenamt bei Caritas oder einen Zweitberuf im sozialen Bereich. Wer weiß 😊
Anneli Ahnert
Flyer Interkulturelle Woche 2022
Liebe ehrenamtlich Engagierte im Landkreis Waldshut,
die Covid19 Situation hat uns seit März 2020 nicht nur gezwungen, uns immer wieder neu anzupassen, sondern uns auch die Wichtigkeit des menschlichen Miteinanders und der gegenseitigen Unterstützung neu aufgezeigt – nicht zuletzt in der Diskussion, was system- bzw. gemeinschaftsrelevant ist. Wir haben häufiger zum Telefon gegriffen, neue Kommunikationswege beschritten und neue Angebote ausprobiert.
Was zu Beginn der Pandemie im Frühjahr 2020 teilweise mit Erleichterung gesehen wurde – man hatte mehr Zeit, es gab plötzlich keinen Termindruck mehr – wich bald einer gewissen Ratlosigkeit und Betroffenheit. Die bestehende Gemeinschaft der Helfenden musste neu überdacht werden, wie auch die Hilfe für Betroffene und die eigene Betroffenheit.
Es tut gut, zwischendurch über die persönliche Situation nachzudenken, zu sagen, was man schon längst einmal sagen wollte, vielleicht auch mal zu klagen, auch wenn sich viele nicht trauen, weil es so vielen schlechter geht als ihnen…Im Matthäusevangelium gibt es eine Stelle, in der Jesus zunächst in Rage gerät, dann aber, als er sozusagen „Dampf abgelassen“ hat, sagt „Kommt alle. Die ihr müde und belastet seid, ich will euch Ruhe schenken.“ Dampf abzulassen, auf sich zu achten, hilft, selber wieder für sich und andere da sein zu können.
Wir können uns unseren Reaktionsstil nicht unbedingt aussuchen, aber wir können uns annehmen, in dem was uns möglich ist, und in dem, was nicht möglich ist. Im Suchen nach neuen Lösungen gibt es keine Sicherheit. Fragen hilft jedoch. Und diese Fragen können wir auch an andere richten: „Wie machst Du das? Wie gehst Du mit allem um?“ Wir müssen nur hinhören und uns überraschen lassen. Tun in freundlicher Achtsamkeit für sich selbst und andere. Sich etwas trauen…
Nun liegen fast zwei Jahre Pandemie und damit Beeinträchtigung unseres Lebens hinter uns. Vieles wurde sehr gut gemeistert mit viel Kreativität, Mut und Durchhaltevermögen.
Wir wollen den Tag des Ehrenamts und die Adventszeit deshalb dieses Jahr zum Anlass nehmen, Ihnen ALLEN zu danken für das, was Sie sich in den letzten Monaten für sich selbst und andere getraut haben.
Auf dass Sie weiter „gemeinschaftsrelevant“ tätig sein können, genau an den Punkten, an denen wir an eine Gemeinschaft andocken – sei es in der Familie, am Arbeitsplatz, in der Nachbarschaft oder im Gebet für diese Welt, auf der wir leben.
Um gemeinschaftsrelevant zu sein, müssen wir nicht erst warten, ob uns das jemand zuspricht – wir können ganz direkt damit anfangen, gemeinschaftlich zu handeln und zu wirken: mit wachen Sinnen für die Welt um uns herum, mit einem liebenden Blick für die Menschen, die uns begegnen, für unseren Nächsten und mit der Bereitschaft, uns selbst auch mal zurück zu nehmen. Das tun wir bereits, wenn wir uns verantwortlich an die Regeln halten, die zum Schutz aller formuliert sind (nicht nur zu Coronazeiten). Und das tun wir noch viel mehr, wenn wir kreativ die Gaben entfalten, die Gott jedem und jeder von uns geschenkt hat. Das tun wir im Wertschätzen und Aushalten all der bereichernden (und manchmal auch herausfordernden) Vielfalt, die dadurch entsteht. Das tun wir in der guten Balance zwischen Impulsivität und Besonnenheit. Das tun wir beim Glauben- und Lebenteilen.
So können wir alle miteinander gemeinschaftsrelevante und Engagement freundliche Kirche werden an den unzähligen Orten, an die uns Gott gestellt hat.
Dazu wünschen wir uns allen „Mutivation“ (das war mal ein Schreibfehler, aber ist in Wirklichkeit eine geniale Mischung aus Mut und Motivation).
Bitte geben Sie gut Acht auf sich.
Caritas Hochrhein und Dekanat Waldshut
Flyer Interkulturelle Woche 2021
Treffpunkt für Ihre Fragen rund ums Internet und Co
Der Digitalkompass nimmt an Fahrt auf.
Ausstellung im kath. Gemeindehaus Waldshut
11. bis 29. Oktober 2021
Drei gemeinnützige Organisationen aus Waldshut-Tiengen und Lauchringen haben FAIRways Förderpreise erhalten. Je 1.000 Euro erhielten das Familienzentrum Hochrhein und die Kirchliche AG zwischen Caritas und Diakonie am Hochrhein. Über 3.000 Euro freut sich die Wutach-Schule in Tiengen.
Unter dem Dach von FAIR ways engagieren sich 15 Unternehmen zusammen mit dem SC Freiburg nachhaltig in den Bereichen Bildung, Bewegung, Umwelt und Solidarität. Aus der Region am Hochrhein sind die FAB Fördertechnik und Anlagenbau GmbH, Kleenoil Panolin AG und Schleith GmbH mit vertreten. Seit 2012 wird der FAIR ways Förderpreis jährlich ausgelobt und in einem Bewerbungsverfahren an gemeinnützige Institutionen und Projekte aus der Region Südbaden vergeben. In diesem Jahr wurde die Gesamt-Fördersumme von 80.000 Euro auf 41 verschiedene Institutionen und Projekte aufgeteilt.
Die Preisträger vom Hochrhein freuen sich über die Fördergelder, die nun projektbezogen eingesetzt werden. So wird das Familienzentrum Hochrhein in die Errichtung einer Winterspielhalle im Abenteuerland in Lauchringen investieren. Die Wutach-Schule wird bei der Realisierung ihres Angebots von heiltherapeutischem Reiten unterstützt und die Kirchliche Arbeitsgemeinschaft setzt den Förderpreis für die Durchführung des Theaterstücks „Nach Europa“ ein, welches im Rahmen der bundesweiten Interkulturellen Woche (27.09.-04.10.20) in Waldshut in der Stadthalle aufgeführt wird.
„Wir sehen es als sehr positiv, dass die ausgewählten Projekte durch den FAIRways Förderpreis nachhaltig unterstützt werden. Dass dieses Jahr sogar drei Organisationen am Hochrhein davon profitieren, freut uns besonders“ so Werner Späth, Geschäftsführer der FAB GmbH.
Freuen sich über den Erhalt der FAIR ways Förderpreise, von links: Werner Späth (FAB GmbH); hinten v.l.n.r.: Julia Eberhardt (Leitung Wutach-Schule), Jeannette Griesser (Förderverein Wutach-Schule), Sebastian Baumgartner (Schulleitung Wutach-Schule), vorne v.l.n.r.: Marion Pfeiffer (Diakonisches Werk Hochrhein), Anneli Ahnert (Caritasverband Hochrhein); Andreas Schumpp (Leitung Abenteuerland), Ulla Hahn (Leitung Familienzentrum).
Über FAB
Die FAB Fördertechnik und Anlagenbau GmbH ist ein mittelständisches Unternehmen aus dem Südschwarzwald mit 65 Mitarbeitern. Als Maschinen- und Anlagenbauer mit über 45-jähriger Tradition verfügt FAB über einen großen Erfahrungsschatz in der Intralogistik und ist in den verschiedensten Branchen der produzierenden und verarbeitenden Industrie aktiv. Am Standort in Waldshut-Tiengen werden kundenspezifische Förderanlagen, Materialfluss-Systeme, LKW Be-/ Entladesysteme und Sonderkonstruktionen entwickelt und realisiert. Von der Planung über Konstruktion, Fertigung und Montage bis hin zu Wartung, Service und Support erhält der Kunde hier alles aus einer Hand. Zu ihren Kunden im Südwesten zählt FAB beispielsweise AWW, Gutex, Grieshaber, Novartis, Sedus und Sto.
Kontakt:
FAB Fördertechnik und Anlagenbau GmbH
Jutta Kreider
Daimlerstraße 9-11
D-79761 Waldshut-Tiengen
Telefon: +49 7741 9676-0
Internet: fab-materialfluss.de
Im Bild: Janine Schneider und Martin Riegraf (Vorstand des Caritasverband Hochrhein e.V.)
Janine Schneider fährt am 1. Mai mit dem Mountainbike eine Sponsorenfahrt zu Gunsten der Caritas. 51 Mal ist Janine Schneider aus Lottstetten die Strecke von Grießen auf den kalten Wangen hochgefahren und hat dabei quasi den Mount Everest bezwungen. In 13:38 Stunden schaffte sie 266 km und 9043 Höhenmeter. Bilder und Infos
Am 23. April 2020 spendete die Ahmadiyya Muslim Jamat Gemeinde (Waldshut-Tiengen) 100 medizinische Masken. Diese werden den Sozialstationen von Caritas sowie dem Dienst YoungCare für die Pflege zur Verfügung gestellt.
Auf dem Foto v.r.n.l.: Carmen Zimmermann (Pflegedienstleitung SST St. Verena), Imam Wajahat Ahmad mit seinem Bruder und Anneli Ahnert (Koordination Ehrenamt/Gemeindecaritas, Werkstatt Integration)
Frau Ahnert mit Ehrenamtlichen und syrischen Geflüchteten am 31.01.2020 in der Stadthalle Waldshut
Vortrag „Syrien vor dem Krieg“
Kinder lernten ihre Heimat kennen
Ehrenamtliche vom Helferkreis Rickenbach
Frau Ahnert organisierte alles und hatte Spaß
Syrien hat viele verschiedene Landschaften
30.01.2020 in der Mediothek in Wutöschingen
Frau Puszkar liest aus dem Buch
Judence richtet persönliche Worte ans Publikum
Frau Süß, Leiterin der Mediothek, mit Judence
Judence beim Signieren Ihres Buches
Die Mediothek war gut gefüllt.
Dienstag, 12. November 2019, 19:00 Uhr
Schloss Tiengen, Schlossplatz 2, WT-Tiengen
Alle Infos finden Sie in unserem Flyer
In Zusammenarbeit mit der Freiwilligen Feuerwehr Rickenbach. Vielen Dank an alle!
Veranstaltungen vom 27. September bis 02. Oktober 2019
Am Mittwoch, den 19.06.19 laden wir Interessierte am Thema Ehrenamt herzlich zu einem kleinen Frühstück um 9.00 Uhr in der Tagesstätte St. Kolumban, Scheffelstr. 1, 79761 Waldshut-Tiengen ein.
Anneli Ahnert vom Caritasverband Hochrhein e.V., Bereiche Ehrenamt und Gemeindecaritas, wird rund ums Thema Ehrenamt in sozialen Bereichen informieren und trägerübergreifende Angebote vorstellen. Schwerpunkt der Informationen wird das Thema „Arbeit mit Menschen mit einer psychischen Erkrankung“ sein.
Petra Thyen vom Sozialpsychiatrischen Dienst der Caritas wird fachliche Einblicke in das Thema gewähren und Interessierte über mögliche ehrenamtliche Einsatzfelder informieren und beraten.
Sie suchen eine ehrenamtliche Betätigung und wissen nicht, was es alles gibt und was zu Ihnen passt? Dann kommen Sie zum Frühstück!
Frau Ahnert gibt Ihnen einen Überblick mit aktuellen Beispielen. Möglichkeiten zum „Schnuppern“ in verschiedenen Bereichen werden angeboten und gewährleistet.
Außerdem erfahren Sie mehr über die Anerkennungskultur von Ehrenamtlichen bei der Caritas sowie über den Versicherungsschutz.
Wir freuen uns auf Sie. Anmeldungen sind nicht erforderlich.
Anneli Ahnert, Tel.: 07761 5698 0, E-Mail: Anneli.Ahnert@caritas-hochrhein.de
Samstag, den 08.06.2019 um 16.00 Uhr:
Café International in Rickenbach, katholische Jugendräume (neben dem alten Pfarramt)